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Sensibilisieren, netzwerken, neue Partner gewinnen: Im Rahmen der Düsseldorfer Diabeteswoche vom 8.-14. November 2015 hat das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) Diabetes am Freitag (13.11.2015) sein einjähriges Bestehen gefeiert. Vor dem Hintergrund des in diesem Jahr verabschiedeten Präventionsgesetzes wurden auf der Veranstaltung unter anderem auch die Chancen und Potenziale, die sich aufgrund der neuen gesetzlichen Bestimmungen ergeben, vorgestellt und diskutiert.
Düsseldorf (DDZ) – Das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) Diabetes möchte in einem inter- und transdisziplinären Verbund die Zahl der an Diabetes erkrankten Menschen in Düsseldorf verringern und die Anzahl an Diabetes-bedingten Spätkomplikationen wie Nerven- und Organschäden senken. Gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Disziplinen wie der Stadt Düsseldorf, Krankenkassen, Forschungszentren, niedergelassenen Diabetologen und Vertretern von Selbsthilfegruppen hat der Verbund eine breit angelegte Wissens- und Kompetenzplattform entwickelt. Andreas Fidelak. Kaufmännischer Geschäftsführer des Deutschen Diabetes-Zentrums und Anne-Kristin Bischoff, Vertreterin des Referats „Medizintechnik, Gesundheit, Altern, DZNE, caesar", aus dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, eröffneten die Informationsveranstaltung. Es sei großartig, wie viele Partner das Regionale Innovationsnetzwerk Diabetes in seinem ersten Jahr bereits zusammen gebracht habe, lobte der Beigeordnete für Personal und Gesundheit der Stadt Düsseldorf, Prof. Andreas Meyer-Falcke, das Team um Dr. Olaf Spörkel, dem Leiter des RIN Diabetes, in seinem Grußwort.
Der Beigeordnete für Personal und Gesundheit der Stadt Düsseldorf, Prof. Andreas Meyer-Falcke, betonte die Erfolge der 40 Partner des RIN Diabetes im ersten Jahr des Bestehens.
Aus der Netzwerkarbeit im ersten Jahr sind fünf verschiedene Schwerpunkte (Patienteninitiierte Forschung, Lifestyle, Prävention im Betrieb, Prävention bei Kindern und Jugendlichen und Transmediale Information) innerhalb des Netzwerks entstanden, in dem die Partner ihre Kompetenzen einbringen können. „Die Betroffenen in ihren unterschiedlichen Lebenswelten ansprechen und mit unseren Angeboten erreichen, stellt uns gemeinsam vor große Herausforderungen", betonte Dr. Olaf Spörkel. Jugendliche in Jugendfreizeiteinrichtungen hätten beispielsweise häufig keine Vorbilder für gesunde Ernährung, berichtete eine der Netzwerk-Partnerinnen. Oft sei der Weg lang, das Interesse dieser Kinder für eine ausgewogene Kost zu wecken und zu schärfen. Die Programme starten Ende 2015 und Anfang 2016 unter Einbezug von Best-Practice-Projekten. Weitere Informationen finden Sie unter http://rin-diabetes.de.
Das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) Diabetes wird vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen gefördert.
Intensiv tauschten sich die Netzwerk-Partner bei informellen Gesprächs- und Diskussionsrunden über nachhaltige Konzepte aus.
(18.11.2015)
Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Gleichzeitig soll die epidemiologische Datenlage in Deutschland verbessert werden. Federführend leitet das DDZ die multizentrisch aufgebaute Deutsche Diabetes-Studie. Es ist Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen, bereitet wissenschaftliche Informationen zu Diabetes mellitus auf und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das DDZ gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz" (WGL) an und ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.).
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